Informationen zur Paraffinbehandlung

Warme Paraffinbäder werden in der Medizin seit jeher erfolgreich als Therapie für Gelenksentzündungen eingesetzt.

Paraffin ist eine wachsähnliche Substanz, die brennbar ist und daher nur in speziellen Behältern erwärmt werden darf.

Anwendungsgebiete:

Bei Arthritis, Entzündungen von Sehnen und Schleimbeuteln, Sportverletzungen, Gelenksversteifung, aber auch trockenen, spröden und rissigen Händen, Ellbogen und Füßen findet diese Therapie ihren Einsatz. Die speziellen Behandlungen reduzieren Muskelschwellungen und Gelenksentzündungen, fördern die Durchblutung und stärken das Bindegewebe.

Bei uns findet lediglich der Einsatz des Paraffinbades für die Hände statt!

Wirkung:

             Verbesserung der Beweglichkeit und der Durchblutung

             Verbesserung der Hautqualität

             Gleichmäßige Erwärmung des Gewebes

             Schmerzreduktion

Anwendung: 

             Vor der Anwendung ist jeglicher Schmuck (Ringe, Armbanduhren etc.) zu entfernen.

             Die Hände müssen gut gereinigt werden (waschen und desinfizieren).

             Die betroffene Hand wird dann bis knapp über das Handgelenk in das Becken getaucht und sofort wieder herausgezogen. 

              Die Paraffinschicht wird kurz  angetrocknet. Dieser Vorgang wird 2-3x wiederholt.

             Im Anschluss werden die Hände in ein Papiertuch gewickelt und zusätzlich in das eigens mitgebrachte Handtuch.

             Die Einwirkzeit beträgt 15-20 Minuten.

             Dann werden die Hände selbständig wieder ausgewickelt und das Paraffin von den Händen abgelöst.

             Das verwendete Paraffin wird dann im Mülleimer entsorgt.

 

Paraffin darf nicht angewendet werden bei:

             Offenen Wunden, Verbrennungen, Blasen

             Bösartigen Geschwüren

             Nach Operationen an der Hand

             Nach Hauttransplantationen

 

Wir bitten um Ihr Verständnis, dass wir für eine Paraffinbehandlung 5 Euro Unkostenbeitrag einheben müssen!